Leonhard Ehlen

Leonhard Ehlen
Geboren 1947 in Aachen
Lehre im Orthopädie-Mechaniker-Handwerk
Besuch des Abendgymnasiums in Dortmund
Studium der Medizin in Bochum und Essen. Approbation 1979
Heirat in Essen und Geburt zweier Söhne
Bis 2008 Praxis für Allgemeinmedizin und Psychotherapie in Essen
Umsiedlung von Mülheim an der Ruhr nach Bäk
 
 

Fortlaufend künstlerische Tätigkeit seit etwa 1990: Assemblagen, plastische Arbeiten in Holz,   Sandstein, Marmor, Ton und Beton • Verfassen von Gedichten. 

Teilnahme an Steinbildhauerkursen bei Alice von Borstel (verst. 2015) im damaligen Atelier Salem.

Seit Jahren Besuch der Bildhauerschule des Bildhauers und Zeichners Thomas Helbing in Barnitz. 

Mitglied im Lübecker Autorenkreis • Mitglied einer Autoren-Werkstatt. 

Beteiligung an Ausstellungen und an Lyrikausschreibungen. 

Assemblagen entstehen bevorzugt aus aufgehobenen, zerlegten Dingen und draußen gefundenen Ast-und Wurzelanteilen, manchmal kombiniert mit Metall, Textil, Resten ärztlicher Instrumente oder Knochen in spielerischer Erprobung. 

Gedichte verfasse ich seit meiner Jugend. Die verdichtete, verkürzte, durchaus kryptische Form ist eine mir sehr gemäße Art mich zu äußern, die ich auch in dichterischen Werken anderer Autoren zu würdigen weiß.

Einige meiner Gedichte wurden in Anthologien aufgenommen. Am Welttag der Lyrik 2017 wurde mein eingereichtes Gedicht „lübscher tag heute“ im NDR-Kultur rezitiert und weitere auf der NDR-Website veröffentlicht. 

Skulptur, Plastik oder Gedicht: Es entsteht etwas, das dann da ist - ein kraftvoll-fragiles Resultat der Freude meines erfinderischen Tuns - das nun, als sichtbares Objekt ein Eigenleben führt, gestellt, gehängt, beurteilt und gehandelt kann; vielleicht Betrachter zu Einfällen veranlasst, in fremde Wahrnehmungen eintritt, berührt.